17. Blick über den Tellerrand

Ich hab da mal etwas über den Tellerrand geschaut und mich gefragt, ob es noch andere junge tolle Männer wie mich gibt, die auch im Internet so einen völlig verrückten Blog haben.

Was hab ich also gefunden. Einen Haufen Blogs von den mir bekannten Datingportalen. Online Marketing ist halt überall gleich. Auf den Blogs steht irgendwas über Datings, Liebe, wie man die Richtige findet – also viel bla bla – Content is King. Egal wie glaubwürdig oder hilfreich. Aber scheinbar bringt das guten kostenlosen Traffic in die Portale. Ok – soviel zum Thema Online Marketing.

Daaaan aber – und daaaannnn? Und dann und dann und dannnnnn – ja genau daaaannnn gibt’s so Seiten, die irgendwelchen Leuten noch mehr Geld aus der Tasche ziehen wollen, als den Singles mit und ohne Niveau.

Ich hab schon mal von Pick-Up gehört – genau Pick Up der Picknicker. Was zu Essen! Das dies aber auch dafür verwendet wird Frauen aufzureißen, war mir bislang nicht bewusst. Hier gibt es dann den „Pickup Artist“: Scheinbar jemand, der sich aufs aufreißen von Frauen spezialisiert. Da gibt es ganze Foren, wo sich Männer austauschen, wie man eine Frau anspricht und sie dann Richtung Bett bekommt – und die geben sich Ratschläge. Naja soviel dazu – wie ich darauf komme:

Ich hab mal ein paar Wörter gegoogelt und bin auf eine Seite gelangt, in der es um „effektives Daten“ geht. Scheinbar ein ganzes Unternehmen, welches sich darauf spezialisiert. In einem Artikel geht es um „Unglücklich Verliebt“ sein und wie man seine Traumfrau „bekommt“. Ahja. Dann, wie soll es anders sein, schürt der Autor Angst. Angst bei der männlichen Leserschaft. 98% aller Männer scheitern beim Versuch die Traumfrau zu erobern. Aber es kommt noch besser: Meine Traumfrau wird zu mehr als 68% in den nächsten Wochen vergeben sein. Waaaas??? Verdammt! Ich muss was tun!!! Ich muss diesem Unternehmen Geld in den Rachen werfen. Sie haben ja so verdammt Recht – ich hab jetzt wirklich Angst. Interessanterweise verlangt dieses „Unternehmen“ nur mind. Schlappe 4.000 Euro. Jaaa neeeee is klar.

Gut – nicht jeder checked, dass dieses „Unternehmen“ sich doch etwas unglaubwürdig macht, wenn dann auf der Facebook Page irgendwas von Pickup in den Raum geworfen wird. Der Zusammenhang ist schon da – DIE FRAU – aber das Ziel von Verliebtheit oder Verführung – das sind wohl zwei verschiedene Paar Schuhe (weitere 5 Euro ins Phrasenschwein).

Aber egal – es gibt scheinbar genug dumme, die für so was Geld bezahlen. Viel Geld scheinbar. Bei dem Blick über den Tellerrand bin ich übrigens nicht wirklich fündig geworden – alles doch sehr kommerziell. Vielleicht kennt Ihr noch interessante Blogs zum Thema? Aber bitte nicht Pickuppen! ;-)

Wo wir gerade vom Tellerrand sprechen. Ich versuche natürlich immer auch ein guter Gastgeber zu sein und bin dabei auf die Sous-Vide Methode gestossen. Liebe beginnt doch bekanntlich im Magen oder? ;-) Probiert es mal aus!

16. Conversionrate im Internet-Dating-Dschungel

Nachdem ich meinen jugendlichen Körper ein wenig durch Ottensen gequält habe und einen neuen Rundenrekord aufgestellt habe, ist es nun an der Zeit für ein Update. Ich wurde gebeten, ob ich nicht noch mal meine Conversionrate kundtun kann. Kann ich natürlich. Wird aber nun schon etwas komplizierter. 3 Portale. Auf jedem bin ich aktiv. Da wird’s schon fast knapp mit neuen Einträgen. Also wie schauts aus:

15. Gelangweilt von Datingportalen

Es läuft doch tatsächlich in jedem Portal gleich ab – ok – doch nicht ganz. In der kostenlosen Variante ist die Antwortquote doch sehr gering. Wahrscheinlich braucht man hier Glück, um den richtigen Zeitpunkt abzupassen. Die Person muss am Computer sein und genau zu der Zeit ins Postfach schauen. Ansonsten wird eine einigermaßen gutaussehende weibliche Person wahrscheinlich mit Unmengen an Mails überhäuft. Teilweise von alten Säcken, scheinbar oft von notgeilen Männern, von Gesichtselfmetern und dann natürlich von so unglaublichen Typen, wie ich es einer bin. ;-)  Hier fühlt es sich doch eher nach Frischfleischtheke an. Für notgeile Frauen wahrscheinlich sogar ein Paradies. (TIPP)

14. Spontanes Date über den Scout

Der Scout klingt ja eher wie eine Gebrauchtwagenbörse als irgendwas mit Singledasein oder Beziehung. Aber ein Gutschein ist nun mal ein Gutschein. Und interessant ist es dort allemal. Ich mag Fotos ;-). Nun aber zum ersten Date über dieses Singleportal.

13. Portal hopping – Horizonterweiterung im Internetdating

Die große weite Datingportal-Welt besteht ja nun nicht nur aus dem elitären Partnerportal, sondern es gibt unglaublich viele Portale zu entdecken. Wie es der Zufall so will, habe ich eine einmonatige Test-Premium-Mitgliedschaft bei unserem allseitsbeliebten Scout gefunden und mich gleich mal angemeldet. Um jetzt aber den Rundumblick zu bekommen, habe ich mich außerdem in einem kostenlosen Datingportal angemeldet. Hier soll man sich scheinbar „einfach verlieben“ können. Na ich bin gespannt. Kostenlos heißt ja meist auch – FAKE-Gefahr. Was auch immer Männer daran finden, sich als Frau auszugeben. Dies bleibt mir wohl verschlossen.

12. Wunschdate … und was daraus wurde

Auf vielfachen Wunsch gibt es nun das Update vom Samstag Abend Date. Die hübsche Dame aus dem Lehrerbereich. Wir erinnern uns, dass ich ihr eine 8-9 gegeben habe. Und, um das noch mal ganz deutlich zu machen: Es war das erste Date über die elitäre Partnerbörse. Die Erwartungen waren somit natürlich immens ;-)

11. Air Berlin – Der Katastrophenrückflug

Chronologisch vllt nicht ganz passend zum Urlaub, muss ich trotzdem erstmal mit dem Air Berlin Rückflug von Palma de Mallorca nach Hamburg berichten.

Noch im vollen Urlaubsglück und frohen Mutes, begaben wir uns um ca. 12 Uhr von unserem Hotel mit dem Taxi Richtung Airport. Pünktlich um ca. 13 Uhr standen wir dann am Check-In und sahen die lange Schlange bei der Kofferabgabe und die total leeren Schalter. Hierbei handelte es sich um die Schalter, wo man schon mit vorhandener Boardkarte nur noch die Koffer abgeben musste. Boardkarte fix am Automaten gezogen und Koffer innerhalb von 5 Minuten aufgegeben. Ganz überrascht wie einfach und schnell das ging („das wars schon?“) machten wir uns auf zum Frühstück. Das auf der Anzeige von „delayed“ die Rede war, war uns schon bewusst – wir dachten aber, dies hängt mit den 5 Minuten Verspätung zusammen, die uns schon vor ein paar Wochen mitgeteilt wurden.

10. Urlaub beendet

Endlich wieder im schönen Hamburg. Malle war zwar auch schön - aber das eigene Bett ist und bleibt halt das eigene Bett. Nur die Sonne fehlt sehr!
Ein paar Erfahrungsberichte aus dem Urlaub und die katastrophale Rückreise mit Air Berlin werd ich die nächsten Tage mal posten. Mittlerweile hab ich mich von der 18-stündigen Rückreise erholt und auch mal kurz beim elitären Partnerportal reingeschaut.

9. Malle – Diven – oder aber auch „endlich mal Urlaub“

Gestern Abend fiel es mir doch etwas schwer noch einen Eintrag zu schreiben. Nach unserem grandiosen Sieg über die Niederlage, war mir nicht mehr so ganz nach schreiben. Aber das nächste mal Public Viewing wirklich nur mit Sitzplätzen. Von 19 Uhr bis 23 Uhr stehen – ganze 4 Stunden – das machen meine Füße nicht mehr mit. Ich geh ja steil auf die 30 zu. Außerdem bin ich glaube zu alt für so ein Theater wie gestern. Geiles Spiel war es. Aber der Typ vor uns, der den ganzen Abend Drogen verchecken wollte und irgendwie nen aggressiven Eindruck gemacht hat – naja … irgendwie nicht ganz mein Ding. Gruselig wurde es dann, als er nach dem Spiel mit einer Freundin aus Spaß gekämpft hat. Auf einmal lag der Typ Bewusstlos am Boden und bekam erst mal ein paar Aufwach-Schläge von seinem Kumpel ins Gesicht … bis er dann wieder wach wurde. Hat sich wahrscheinlich auch was eingeschmissen. Nicht wirklich witzig. Da waren mir doch die Tore vom Stolper Jochen lieber (toller Name – leider nur geklaut – danke J.S.)

8. 10 Tage Partnervermittlung – ein Zwischenfazit

Wie ihr gemerkt habt, sind nun schon ein paar Tage seit dem letzten Post vergangen. Die Fußball-EM hat mich nun wirklich etwas mehr in Beschlag genommen, als ich selbst vermutet habe. Aber entweder bin ich um 23 Uhr nach den Spielen müde oder betrunken – oder beides wie ein netter Kollege vorhin festgestellt hat ;-).


Somit hat sich meine Statistik nicht wirklich belebt: